Bühne frei!

Mumbai, 0.50 Uhr

Vodka Tonic, Caipirinha und Bier am Pool im schäbigen Hinterhof. Aber natürlich haben wir uns für Euch losgerissen. Wir wissen, Ihr wartet auf Neuigkeiten von Eurem Stuttgarter Kammerorchester. Ihr ruft, Euer treues Tourblog-Team folgt!

Außenreporter Reiner F. Pfisterer wurde von den B’s zur Recherche in den örtlichen Fischereihafen geschickt. Natürlich hat er wieder viele bunnte Impressionen mitgebracht, von denen wir heute – immerhin soll ja das Konzert im Mittelpunkt stehen – nur einige wenige Glanzstücke zeigen können. 

„Two minutes“, sagte unser indischer Betreuer Johann. Der Bus kam dann nach 20 Minuten Warten in tropischer Hitze….

und fuhr uns durch die belebten Straßen von Colaba zum National Centre of the Performing Arts, wo die Probe alsbald begann. Unsere vier Musketiere:

Wolfgang Kussmaul, Konzertmeister, Sini Simonen, 1. Geige, Adrian Iliescu, 1. Geige, Klaus v. Niswandt, Stimmführer 2. Geige, v.l.n.r.

Jamshed Bhaba Theatre, NCPA

Auch die indischen Musiker des Symphony Orchestra of India, die ab morgen zum Orchester stoßen, kamen zur Probe, und einige trugen gleich ein paar Bogenstriche nach.

Youngdo Kim, Solobratsche mit Hummel (5.v.l.)

 Satoko Koike, 1. Geige, Bach, a-Moll Violinkonzert

Nach der Probe noch eine kurze Erfrischung für die Musiker. Währenddessen strömen schon die ersten Gäste in das Marmorentrée des NCPA.

Der Chairman vom NCPA begrüßt die Gäste, den Sponsor Bosch India und das Stuttgarter Kammerorchester auf der Bühne.

Kushroo Suntok, Chairman NCPA, 2.v.l.

Tosender Schlussapplaus und blumenbekränzter Konzertmeister

Wir feierten den Erfolg beim großzügigen Empfang des NCPA mit angeregten Gesprächen mit unseren indischen Freunden.

Unser indischer travel agent Hector bekennt sich zu Stuttgart. Unser geliebter Fernsehturm! Und das hier in Mumbai, da kann man fast Heimweh bekommen. Aber nur fast!

Reiner F. Pfisterer bringt sie alle zum Lächeln.

Marla Stuckenberg, Direktorin Goethe-Insitut Mumbai, Farrahnaz Irani, NCPA, v.l.n.r.

Und manchmal lächelt auch er in die Kamera…

Gattin des deutschen Konsuls, Tini Nanz, George Clooney (in seiner Rolle als Reiner F. P., der sich hiervon distanziert), Helmut Nanz, Vorstandsvorsitzender des Stuttgarter Kammerorchesters e.V., Hector D’Souza, Travel agent (Foto: Max F. B. Wagner)

Aber am schönsten lächelt immer noch Max B. Wagner (meint Reiner F. Pfisterer) mit den Sponsoren Bosch India.

Lasst Euch nicht verschaukeln, keep smiling und bleibt uns uns treu! Noblesse oblige – Euer Tourblog-Team.

 Reiner F. Pfisterer, Ulrike B. Forner, Max B. Wagner (F=Foto, B=Blog) Taj Mahal Palace Hotel, Mumbai, 1.54 Uhr

Zurück ins Studio!

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Über Stuttgarter Kammerorchester

Das Stuttgarter Kammerorchester ist eines der renommiertesten Ensembles seiner Art und nimmt seit über 65 Jahren einen herausragenden Platz in der internationalen Orchesterlandschaft ein. Seinen ausgezeichneten Ruf erwarb sich das Orchester bereits unter seinem legendären Gründer Karl Münchinger. In diesem Blog berichtet das Stuttgarter Kammerorchester von seinen Tourneen.

Ein Gedanke zu „Bühne frei!

  1. Ein großes Kompliment an das Stuttgarter Kammerorchester als Botschafter der Partnerstadt von Mumbai und von Europa. Im letzten Oktober 2010 waren wir als Gäste im Taj Mahal Palace Hotel und haben Werbung gemacht für die „Eurasische Brücke“, eine engere Kooperation von Indien und Europa als Pfeiler dieser Brücke, in welche sich im Laufe der Zeit die Länder dazwischen langsam einklinken werden. Wir haben CDs verteilt mit europäischer Musik und Konzerten wie z.B. von der Berliner Waldbühne oder vom Wiener Neujahrskonzert, aber auch von Johannes Hesters, „Just as old as the Hotel“ (1903 erbaut), der im Klangbild seiner Lieder Ähnlichkeiten hat mit denen der alten Bollywood-Stars aus den 40ger Jahren wie Kishore Kumar u.a. “ Musik schlägt Brücken und schließt die Herzen auf „, das bestätigt doch ihr Bericht aus Bombay und die große Akzeptanz und das Interesse, das Sie erfahren haben. Aus meiner Sicht ist die Begegnung der Völker über Kunst und Kultur ein ganz wichtiger Schritt sich kennen zu lernen und miteinander vertraut zu werden und damit auch Friedensarbeit für eine Welt in Balance.

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